Goethe Barometer - Wetterglas aus der Zeit der Klassiker

Das Goethe Barometer ist eines der ältesten Barometer der Welt. Mit diesen sogenannten Wettergläsern wurde in früheren Zeiten der Luftdruck gemessen. Die Bezeichnung Goethe-Barometer geht darauf zurück, dass man lange Zeit glaubte, der Herr Geheimrat Goethe hätte auch noch dieses Instrument erfunden.

Wie alt die ältesten Wettergläser wirklich sind, kann niemand mit Sicherheit sagen. Man glaubt zu wissen, daß bereits die Mauren, die im Jahre 711 nach Spanien kamen, solche Wettergläser mit sich führten. Auch die holländischen Seefahrer kannten diese Wettergläser. Ihnen wird nachgesagt, daß sie dieses geniale Instrument bereits 1620 mit nach Amerika brachten.

Das Goethe Barometer ist relativ zuverlässig. Es lassen sich zwar keine exakten wissenschaftlichen Messungen damit vornehmen, aber man kann ziemlich klar erkennen, wie das Wetter wird. Zudem ist das Barometer ja auch ein sehr origineller und hübscher Wandschmuck.

Bei normalem Luftdruck Wasser (destilliert oder abgekocht) durch die Tülle einfüllen. Füllen Sie nur soviel ein, dass das Wasser die Öffnung zwischen Tülle und Kolben bedeckt. Das Goethebarometer mit der Glasöse an einem geeigneten Platz aufhängen. Das Wasser wird nun durch den Luftdruck beeinflusst. Bei Hochdruck, d.h. bei schönem Wetter, sinkt der Wasserpegel in der Tülle und steigt im Behälter. Bei Tiefdruck sinkt das Wasser im Behälter und steigt in der Tülle. Bei zu erwartendem Unwetter tropft es aus der Tülle - daher auch der Name "Pinkel-Barometer".

Unsere Barometer werden in einer Lauschaer Glashütte in zwei Farbvarianten hergestellt.