Fürstengruft

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Historischer Friedhof
99423 Weimar

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Fax:03643 419816
 
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Fürstengruft

Fürstengruft - im Auftrag von Großherzog Carl August entstand in den Jahren 1824-1827 die Begräbnisstätte für die herzogliche Familie. Clemens Wenzeslaus Coudray entwarf einen schlichten Rechteckbau, der außen von einer achteckigen Kuppel überwölbt wird. In der Gruft ruhen Herzog Wilhelm IV. (1598-1662) und seine Nachkommen. 1832 fand Johann Wolfgang von Goethe hier seine letzte Ruhestätte. Zwei Eichensarkophage für die beiden großen Dichter entstanden nach einem Entwurf Coudrays. 1993/94 wurde die Gruft grundlegend saniert.

Erst im Jahr 2008 wurde in einer Sendung des MDR enthüllt, das die Gebeine in Schillers Sarg nicht dem berühmten Dichter zuzuordenen sind. Schiller war nach seinem Tod 1805 zunächst in einer Sammelgruft auf dem Jakobsfriedhof beigesetzt worden. Jahr später wurden die Gebeine in einer Nacht-und-Nebel-Aktion aus dem Kassengewölbe geborgen.

1860-1862 wurde für die aus Russland stammende Großherzogin Maria Pawlowna eine russisch-orthodoxe Kapelle als Begräbnisstätte angebaut.

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