Ilmtal-Radweg

Ausgangspunkt des Radweges ist das kleine Örtchen Allzunah (mit direkte Anbindung an den Rennsteig-Radwanderweg). Von hier aus führ der Radweg über Stützerbach und Ilmenau mit seinen Goethegedenkstätten nach Langewiesen (Schaubergwerk, Heinse-Haus). Kurz vor Stadtilm lohnt sich ein Abstecher nach Singen zur kleinsten Brauerei Thüringens. Über Stadtilm (Stadt der 7 Wunder), Kleinhettstedt (Kunst- und Senfmühle) und Dienstedt (Karsthöhle) führt der Weg nach Kranichfeld (mit Baumbach-Haus und Oberschloss). Empfehlenswert ist ein Ausflug zum nahe gelegenen Stausee Hohenfelden mit Avenida-Therme. Weiter führt der Radweg über Bad Berka in die Klassikerstadt Weimar. Die nächsten Orte im Ilmtal-Radweg sind Tiefurt mit Schloss und Park, Oßmannstedt mit Wielandgut und Apolda (Stadt- und Glockenmuseum, Kunsthaus). Eine begehbare Sonnenuhr und eine Radfahrerkirche erwarten den Radler in Eberstedt. Ein außergewöhnliches Angebot offeriert die Toskana Therme Bad Sulza mit Liquid Sound, dem Baden in Klang, Farbe und Licht. Und noch etwas Besonderes hat die Kur- und Weinstadt in Thüringen zu bieten - eine Kopie des Weimarer Goethe Gartenhauses. Von da aus lohnt sich ein Besuch der Gedenkstätte zur Napoleonschlacht bei Auerstedt. In Kaatschen-Weichau, dem Endpunkt des Ilmtal-Radweges. Hier können Sie direkt auf den Saale-Radwanderweg überwechseln. Der Radweg ist für Natur- und Kulturbegeisterte sowie für Familien und Tourenradler geeignet.

  • Gesamtlänge: ca. 125 km davon 86 km über Asphalt/ Steinpflaster/ Betondecke, 34 km Schotter Strecke, 5 km Wiesen und Waldwege
  • Ausgangs-/ Endpunkte: Allzunah/Rennsteig (ca. 16 km bis Bahnhof Ilmenau) und Kaatschen-Weichau (ca. 1,5 km bis Bahnhof Großheringen)
  • Höhendifferenz: von 120 bis 750 m über NN
  • Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel